Geschichte der Berliner Mauer
Der Bau der Berliner Mauer begann am 13. August 1961. Die Mauer war ein Grenzbefestigungssystem der Deutschen Demokratischen Republik.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Deutschland in zwei Teile geteilt.
Westdeutschland gehörte zu den Alliierten (Die USA, Frankreich, Großbritannien). Die Hauptstadt Berlin wurde auch in West- und Ost-Teilen geteilt. Viele Menschen gingen und kamen in West- und Ost-Berlin nach dem zweiten Weltkrieg. Rund 20.000 Menschen überquerten täglich die Ost-West Grenze. Rund 2,7 Millionen Menschen verließen die DDR durch West-Berlin zwischen 1949 und 1961. Als so viele Leute die DDR verließen, stand die DDR kurz vor gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenbruch.
Als Tensionen zwischen die Sowjetunion und die Alliierten eskalierten, war es wichtiger für die Deutsche Demokratische Republik den Früchtlingsstrom zu stoppen.
Als die Mauer begann gebaut zu werden gab es einige verschiedene Baustile, die im Zeitablauf sich verbesserten. Zum Beispiel, am Beginn bestand die Mauer nur aus Stacheldraht. In der Folgezeit wurden die Sperranlagen weiter aus- und umgebaut und das Kontrollsystem an der Grenze perfektionert.
Weit über 100.000 Bürger der DDR versuchten zwischen 1961 und 1988 über die innerdeutsche Grenze oder über die Berliner Mauer zu fliehen. Weit mehr als 600 Menschen wurden von Grenzsoldaten der DDR erschossen oder starben bei Fluchtversuchen; allein an der Berliner Mauer gab es zwischen 1961 und 1989 mindestens 136 Tote.